Sowohl in Österreich als auch in Deutschland beschäftigen sich viele Institutionen und Vereine mit Kampfkünsten. Neben den gängigen Kampfsportarten wie Judo oder Taekwondo werden auch viele weniger bekannte Selbstverteidigungstechniken angeboten.
Die Wahl der richtigen Schule
Wer selbst eine Kampfkunst erlernen will, kann das in verschiedenen Einrichtungen tun. Wichtig ist jedoch die richtige Wahl der Kampfsportart. Nicht jede Kampfsportart ist für jeden geeignet, denn Kampfsport ist auch mit einer gewissen Geisteshaltung verbunden. Vor Beginn der Ausbildung sollte man jedenfalls ein oder mehrere Probestunden absolvieren. Außerdem sollte man sich darüber informieren, über welche fachlichen Qualifikationen die Ausbilder in der Institution verfügen. Nur gut qualifizierte und entsprechend geschulte Fachkräfte sollten als Lehrer fungieren, was in manchen Hinterhofschulen nicht immer der Fall ist.
Auf jeden Fall hat Kampfsport viel mit Training zu tun. Das fast tägliche Üben ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg. Überdies ist auch die Wahl des Kampfsports von großer Bedeutung. In guten Kampfsportschulen wird man den interessierten Laien über die Vor- und Nachteile der einzelnen Kampfkünste auch entsprechend beraten und somit zur Entscheidungsfindung beitragen.
In den meisten Kampfsportschulen werden auch Selbstverteidigungskurse angeboten, in denen man die wichtigsten Grundkenntnisse erwerben kann.